The Purpose  of   HEALING - K.I.S.S.

- as stated 12 years ago - was and is

  to help me and my potential P E E R s 

"to HEAL ourselves into WHOLEness,

and - by extension - all of CREATion!"
Intro to Healing-K.i.s.s. 2001-2013
and Overview of its main libraries


[If you look for a word on this page,
click ctrl/F and put a word in "find"]


I focus my experiencing and awareness on being
"a   pioneer of  Evolution  in  learning  to  feel":
I let my Body vibrate and my Heart 'womb'

pain, shame, fear, boredom, powerlessness,
so feelings can >heal >guide>fulfill
>evolve,
and ~~~ offer ~~~"goldmines"~~~ to us all!!
"I want you to feel everything, every little thing!"

 

 

 

K.I.S.S. - L O G    2 0 0 8
Keep It Simple Sweetheart

 
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1
2
3
How
Learn
And

I
The
Train

 

Heal
Conditions
In
Myself
For
Creating
Into
Heaven
Those
Whole
On
Conditions
Self-acceptance
Earth
Daily


sanctus-qadosh
sanctus-holy
sanctus-heilig

 

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February 20, Wednesday, - at Shoham ~~~~my mother's death-day (Febr. 20, 1984)

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image of the day


2008_02_20-- 2013_02_20DELICIOUS      DELETION

hodayot [thanksgivings] for today

8:30
My Body, my Partner, my God
I give thanks to our four taste receptors,
which let us sense sweet and salty, sour and bitter tastes,
and combinations between them.
We so much enjoy eating in general
and eating Immanuel's cooking in particular!

 



I give thanks to all the amazing skills of my son,
two of them being so helpful on this day which is dedicated to learning:
his know-how in Internet matters

[after problems with e-mail connections
he now switched me to "Gmail" and taught me how to use it],
and his grasp of all the concepts and terms of computer software,
which will - for instance - enable me to enrich the entry of each log
with the divine modulation of the three "Sanctus" accords
of Schubert's Last Mess in E flat major


 

My mother's death day


"Accidental Composition":
a last family photo Nov. 1942 ,before my father was killed (Sicily August 1943),
during his short leave for seeing his newborn son
And my mother - alone - probably in the year of Immanuel's birth, 1963,
when she took care of him, while I lived at Tuebingen for half a year,
working as an assistant of the Institutum Judaicum of the university,
and preparing for another attempt to graduate in Protestant Theology...

 

More from my letter to Dr. Melitiades, Hospital Calw, Germany. 27.6.1983 :
"...Seit 25 Tagen bin ich taeglich drei bis fuenf Stunden bei meiner Mutter im Krankenhaus und konnte Ihre und der Schwestern grosse Fuersorge verfolgen. Ein unglaublich rapider Heilungsprozess hat zur Wiederherstellung der meisten physiologischen Funktionen gefuehrt.Wir danken ihnen dafuer.
.....................................
Sie wissen, dass der Gehirnschlag die eigentliche Faehigkeit zur Lebensgestaltung zerstoert hat, naemlich die Faehigkeit, Verantwortung zu uebernehmen fuer das, was einem geschieht.

Zwar hat meine Mutter fuer Leute, die nur kurz mit ihr in Beruehrung kommen, Reflex-Phrasen parat, die hoeflich, freundlich, ja oft amuesant sind. Dadurch konnte sie in diesen 16 Jahren immer wieder Aerzte und andre Leute, von denen ihr Schicksal abhing, ueber ihren wahren Zustand taeuschen (z.B.: "Wie geht es ihnen, Frau Guth?" "Nun ja, man muss froh sein, wenn man noch jeden Tag aufstehn kann,." Oder: "Man kann alt werde wie 'ne Kuh, man lernt immer noch was dazu".) Meine Schwester und ich aber sehen, dass grade die Besserung ihres koerperlichen Zusatnds auch wieder das quaelende "Wissen" um ihren Zustand verstaerkt hat.

Das wird manchmal ganz direkt formuliert, mit gequaeltem Gesichtsausruck; "Ich bin ja ganz verwirrt, ich kann gar nicht mehr denken", oder "heute kann ich mich aber gar nicht konzentrieren". Symbolisch aber ist die ewige Frage; "Was fuer einen Tag haben wir heute?" Oder: "Heute ist Sonntag, morgen ist Montag (oder andere, kaum je zutreffende Wochentage) Stimmt das?' Sie kann diese Frage bis zu dreimal in der Minute, oder bis zu dreissig Mal in der halben Stunde wiederholen. Fuer mich ist es der Gradmesser fuer das Auf und Ab ihes mentalen Zustandes. Wenn ich sie manchmal frage, warum denn das so wichtig sei, kommt - selten eine erschuetternd rationale Antwort: "Damit ich morgen von heute unterscheidenn kann", oder; "damit ich uebrhaupt noch weiss, wo ich bin", oder "damit ich mich ueberhaupt noch auf der Welt zurechtfinde". Es muss furchtbar sein, so ohne jegliche Orientierungsmoeglichkeit zu leben, so als waere man in den Weltraum geworfen, ohne oben und unten, ohne Tag und Nacht.

Nachdem ich zweieinhalb Wochen pruefte, welche Moeglichkeiten zur Bereicherung ihrer unzusammenhaengenden Lebensaugenblicke noch vorhanden sind und diese Moeglichkeiten ausschoepfte (z.B. kann sie noch manchmal singen, sogar mit zweiter Stimme zu einem bekannten Lied), kam ich - wie meine Schwester schon lange - zu dem Schluss, dass dies ein unwuerdiges Leben ist.

Ich begann, ueber eine andre Moeglichkeit fuer sie nachzudenken, naemlich "sich sterben zu lassen". Nachdem meine Schwester und ich uns unsre moeglichen Schuldgefuehle klargemacht hatten ("Wollen wir es uns bequem machen?" "Koennen wir wissen, was fuer sie gut ist?") begannen wir vor 6 Tage meine Mutter zu pruefen, ob sie lieber leben oder sterben will. Obwohl natuerlich auch bei ihr ambivalente Aussagen kommen, ist die Sehnsucht, "vom Herrn Jesus empfangen zu werden", wie sie den Tod sieht, doch groesser. Aber sie war nie auf die Idee gekommen, dass der Mensch auf sein Sterben-Koennen einen Einfluss haben koennte. Ihr staendiger Witz: "Der liebe Gott will mich noch nicht haben, und fuer die Hoelle bin ich ihm zu schade" , ist nur einer ihrer Ausdruecke fuer das Gefuehl ihrer Ohnmacht.

Ich begann also, auif alle moeglichen verbalen und non-verbalen Weisen, ihr zu zeigen, dass sie diese tiefste Freiheit noch besitzt, naemlich ihr Sterben zu waehlen und sich auf ihren Tod vorzubereiten. Folgendes Gebet [see above] habe ich fuer mich und fuer sie gedichtet, und wenn wir es oft zu einer ihr bekannten Melodie im evangelischen Gesangbuch singen, ist sie davon jedesmal tief beruehrt .


Gleichzeitig dachte ich sehr viel ueber Ihre Aufgabe als Arzt nach. Es fiel mir eine alte Deutung zu dem groessten juedischen und christlichen Gebot ein:
" ' Du sollst deinen Naechsten lieben wie dich selbst', bedeutet: "Du sollst ihm einen schoenen Tod waehlen!"
Dies ist sogar die einzige ausdrueckliche Interpretation zu diesem Bibelvers, den ich waehrend meines Doktorstudiums in der alten juedischen Literatur fand. Natuerlicih war damas die Art der Hinrichtung gemeint, aber wenn Sie, verehrter Herr Doktor, an Ihren eigenen Tod denken, wuerden Sie da nicht wollen, dass die Liebe Ihrer Naechsten sich darin ausdrueckt, dass sie Ihnen ein schoenes Sterben ermoeglichen??

Unter einen schoenen Sterben fuer mich selber verstehe ich, dass ich so bewusst wie moeglich das Erwachen auf der Schwelle des Todes erleben darf und dass meine Schmerzen nicht so gross sind, dass dieses Bewusstsein vernebelt wird. Ich glaube, die aerztliche Kunst ist weit genug entwickelt, dass sie sehr oft ein solches Sterben ermoeglichen koennte.
......

Zu einem schoenen Sterben gehoert auch die liebevolle Umgebung. ........

Deswegen habe ich mich zu dem Entschluss durchgerungen, sie nach Israel zu holen, obwohl ich annehme, dass der Flug mit "Risiko" verbunden ist, und obwohl meine 2 1/2 Zimmerwohnung, die ich mit meinen drei fast erwachsenen Kindern teile (ein Sohn ist beim Militaer und die Todchter wird demnaechst eingezogen), nicht gerade der ideale Pflegeplatz ist. Ich hoffe aber, ich habe aus meiner Beobachtung der Schwestern hier - und aus meinem eigenen Krankenhauspraktikum vor 24 Jahren- genuegend ueber die Pflege eines alten Menschen gelernt und werde von Ihnen alle noetigen Informationene bekommen. So werde ich ihr - falls Sie damit nicht schon jetzt im Krankenhaus beginnen koennen (???) - unter meiner Liebe ein wuerdiges Sterben bereiten.

Alle diese Beobachtungen und Folgerungen gelten ja nicht nur fuer meine Mutter, und ich hoffe, mit diesem Brief auch einen Betrag zur Diskussion ueber die sog. "Kuenstliche Lebensverlaengerung" zu leisten. Meiner Meinung nach geht es nicht um eine negative Entscheidung, Leben  n i c h t  zu verlaengern, sondern um eine neue, den Tod in das Leben integrierende, grundsaetzliche Einstellung: Ich sehe die Kroenung meiner Freiheit zum Leben darin, mich taeglich bereit zu halten fuer meinen Tod, und - wenn es an der Zeit ist - mein Sterben aktiv anzunehmen, und wenn moeglich, aktiv zu gestalten.

In der Hoffnung, dass Sie Zeit finden, die Gelegenheit zu nuetzen und sich zusammen mit uns ueber eine Frage, vor der Sie wohl oft stehen, zu besinnen, -
            Rachel Bat-Adam ---- Ursula Kasper,
Abschriften an den Chefarzt der Inneren Abteilung und an die Stationsschwester Sr. Gertrud.

P.S. Es eilt mit der Entscheidung, denn wir wollen dem Pflegegeheim bis zum 1. Juli kuendigen, und ich wuerde gerne gleich mit den buerokratischen Laufereien fuer die Ueberbringung nach Israel beginnen, da ich so rasch wie moeglich zu meinen Kindern zurueckfliegen moechte.....

3.Juni 1961, Jerusalem, Israel
[an example of how I so often used to delude myself and to rationalize , concerning my mother's love to me. Also an example of the constant "thorn in my flesh" concerning my overstressed learning and living.]

Meine geliebte, gute, wunderliebe Mutti,

Nur ein Briefchen will ich Dir diesmal schreiben. Ich sehe, wie sehr Du dem Zeitpunkt entgegenlebst, wo wir uns treffen werden. Das freut mich und ich lebe dem genauso entgegen. Es ist, als sei alle Liebe in mir gestorben
[I was deeply in love with Rafael, I was still deeply in love with Martin, my fiance, and I cherished my suitor Wim from Holland], als seien alle Freunde fern, ich, die ich vor allzuviel Liebe immer fast verglueht bin. Nach niemandem sehne ich mich mehr, nur noch nach Dir. Du bleibst immer die Gleiche. Deine Liebe ist nicht abhaengig von eigenen Launen oder meinem Benehmen oder meinem Charakter. Ich weiss es immer besser, dass Mutterlibe wirklich die groesste Liebe ist.


Du hast so lieb und gut geschrieben und versucht , immer so froehlich zu schreiben. Ich moechte ein andermal Deine Briefe beantworten. In dieser Woche war wenig, ich fuehlte mich schlecht - koerperlich (die Lab.-Untersuchung war anstrengend und hat ausserdem Verdacht auf Amoeben ergeben. Tabletten-Kur) und seelisch noch schlechter. Ich will meine Seminararbeit (Josef's Brothers) die ich bereits im Februar ekam, in 3 Tagen abgeben. Ich sitze und sitze stundenlang, halbe Tage, halbe Naechte lang. Kein Wort kommt aus meiner Feder, selbst bei der aeussersten Konzentration hoere ich nach einigerZeit wieder vrzweifelt uaf. Ich kranpfe mich zusamen. Ich moechte mich geiseln und mit Nadeln aufstacheln: nur dass ich etwas tun koennte. Ich sage alle Einladungen ab,ich beleidige die naechsten Freunde, nur umZeit zu haben, zu arbeiten - und dann zerrinnt tunde umStunde kostbarer Zeit und mein Kopf ist ein unbarmherziger, lebloser Stein. nicht an Ideen man gelts, aber diese zu einem systematischen Gebilde zu ordenen, dazu hat es schon immer an Kombinations- und Ueberblicksgabe fefehlt. Und diesmal kommt noch das Sprach problem dazu.s Jetzt sehe ich erst, wie wenig ich mich in den Geist der Sprache eingelebt habe. Ach Du, warum muss Ich Dich auch damit quaelen, wo Du doch Froehlichkeit so noetig hast? Aber ich kann das doch nur Dir klagen. Ist es denn noetig, dass ich mich mit solchen Dingen so furchtbar herumquaele? Mit wirklichem Leid (und daran mangelt's mir auch nicht gerade) werde ich fertig. Es ist etwas, was auf einen zukommt. Aber des Nicht-Lernen-Koennen kostet mich Kraft, Nerven und Glueck. Denn Tag und Nacht haengt doch immer das Damoklesschwert ueber mir: "du musst lernen, aber du wirst es doch nicht koennen." So ist keine Freude vollkommen, denn wie darf ich Freude haben, wenn ich doch gar nichts dafuer tue? Wie darf ich am Schabbat, die Freude der Juden, geniessen, wenn ich die Woche ueber auch "geruht" hab?

Du liebe Mutti, siehst du, da bin ich von allen beneidet, von vielen bewundert, aber niemand sieht, dass ich das interessante Leben geben wuerde, wenn ich faehig waere, nur treulich wie eine Kuhmagd jeden Tag meine Pflicht und Arbeit zu erfuellen.
- Eben ist Martine hereingekommen und ich konnte gar nicht so schnell aus dem Heulen herauskommen. sie fand es nicht nett, dass ich Dir die Ohen vollklage. Und sie hat ja auch recht. Wenn ich mich nicht gewoehnt hatte, Dir jeden Schabbat zu schreiben, dann haettest du das auch nicht erfahren.

Gestern wurde der Film gedreht. Helle Begeisterung.
"Besser als jede Berufsschauspielerin", "das ist kein Kompliment, das ist eine Tatsache", "ich sage Ihnen in wirklichem Ernst, Sie versaeumen eine grosse Karriere, wenn Sie nicht Fernsehsprecherin werden in Deutschland." usw. Und das von Leuten, die ich sehr schaetze. Aber angesichts meines "Stachels im Fleisch" kann mich das nur bitter stimmen. Der Himmel haengt voller Geigen, aber der Erdenplatz ist ein undurchdringliches Dorngestruepp. - Glaube nicht, dass es nur eine Stimmung ist, es ist wirkich das Dunkle jeder Stunde, nur will ich mich immer zusammennehmen, es niemand zu zeigen. - Sei Du nicht traurig deshalb. Bald koennen wir uns sehen (10. Juli 1961 in the port of Venice) , liebe, liebe Mutti, Deine Christel

   

Maria Guth, born Berge
1909 Leipzig, Germany
- 1984 Ramat-Gan, Israel

1939 with me and my newborn sister Ursel at Stuttgart
1961 during a holiday week at Lake Orta
after my return from my scholarship year in Israel
,
paid with the rest of the scholarship
1963 with Immanuel, my "illegitimate" son, at Heidelberg
1967 Purim - with my 3 children, her grandchildren,
a few days before the stroke and loss of her memory.



from the casette: "a time to die", (March 1985) where I told about my mother's wondrous way of dying in my arms in Israel
[inserted today 2013 - the rest of the text, copied from the casette in 2009, and the casette itself, met "delicious deletion"]

I couldn't have given my mother a sweeter present today
than the galaxy sound-button on top of the K.is.s.-log-Pages
with Schubert's Sanctus from his last mass in E flat major
It was she who took me to her choir's rehearsal
of Bach's Matthaeus Passion,
when I was 10...

       

Alle drei auf dieser CD eingespielten Werke
stammen aus dem Sterbejahr Franz Schuberts.
Es ist also nicht verwunderlich,
wenn Interpreten und Hörer immer wieder Todesahnungen
heraushören möchten.
Helmuth Rilling weist in seiner Deutung allerdings einen anderen Weg.
Die verinnerlichte Führung seiner bewährten Gächinger Kantorei
zeigt Schubert vielmehr als einen Romantiker,
der sich von überkommenden musikalischen Idealen der Wiener Klassik befreite

und das Individuum
in den Mittelpunkt des Gottesdienstes stellte.


2008_02_20--- 2013_02_20DELICIOUS      DELETION




Nourishment from Others
Missa Solemnis in E flat /Es Dur

Franz Seraphicus Peter Schubert
(January 31, 1797 – November 19, 1828)
was an Austrian composer.
He wrote some 600 Lieder, seven completed symphonies,
the famous "Unfinished Symphony", liturgical music, operas,
and a large body of chamber and solo piano music.
He is particularly noted for his original melodic and harmonic writing.

While Schubert had a close circle of friends and associates who admired his work .., wider appreciation of his music during his lifetime was limited at best. He was never able to secure adequate permanent employment, and for most of his career he relied on the support of friends and family. Interest in Schubert's work increased dramatically following his death.

Schubert’s last Mass, in E flat, was long something of a Cinderella among the great works of Schubert’s final year: ...Today, though, the Mass is increasingly acknowledged as a powerful and disquieting masterpiece, more monumental than its predecessor, in A flat, but likewise seeking to reconcile liturgical grandeur with Schubert’s own subjective romantic feeling. Its concern for monumentality is most obvious in the huge set-piece fugues at the end of the Gloria and Credo. But even in these most impersonal sections, liturgical tradition is coloured by an individual and sometimes unsettling chromaticism.


Schubert composed the E flat Mass during the summer of 1828...The mass was due to be performed at a ceremony to mark the founding of a Society for the Performance of Church Music in October. But the choir could not cope with the music’s difficulties in the time available. And when the premiere finally took place, on 4 October 1829, conducted by Schubert’s brother Ferdinand, the composer had been dead nearly a year.


If Bach was born to faith and Beethoven, in the Missa solemnis, arduously achieved it, Schubert’s faith was more tentative and heterodox. He was ill-at-ease with conventional Catholicism, .... Influenced by his first, ecstatic encounter with the poetry of Goethe, Schubert’s religious outlook came to embrace elements of humanism and pantheism, perhaps even polytheism. Goethe’s deity was not the God of orthodox Christianity (the cross and its associated suffering and guilt were anathema to him), but rather the ‘all-loving father’... For Goethe – and we might infer from his choice of poems, for Schubert too – mankind was also part of Nature, and hence the divine.


2008_02_20--- 2013_02_20DELICIOUS      DELETION

 


2008_02_20--- 2013_02_20DELICIOUS      DELETION



In the Sanctus, startling, disorientating harmonic shifts and heaven-storming crescendos conjure an apocalyptic vision worthy of Turner or late Goya. After the fugal ‘Osanna’, the Benedictus contrasts a tender, tranquil melody for the soloists with vigorous imitative choral writing. The mass’s climax comes in the C minor Agnus Dei, music of violent anguish never previously encountered in a setting of this text.

Photos from the best site I found about the Missa in E flat

Finetuning to my Present

The day yesterday was so harmonious,
that it seems, as if there had be no challenges and lessons.
How can I document these too, when they concern the actors in my drama,
not in the relationship between them and me, but among themselves?

Since they are ME, I cannot say, it's none of my business,
I cannot say this about any human being or any creature on this planet..
One of the most difficult lessons I had to learn in 70 years, is,
that this caring can only rarely manifest in exterior interaction or action,
but "rarely" is not the same as "never".
And when, then, is interaction, even interference - appropriate?
And how can I report on this in a way
that would raise their self-esteem
in case they would read my documentation?

[memories - see right frame]

I reminded Micha of Ra'ayah's dreams
and went into details he might have forgotten.
I quoted a sentence of her, said to his sister,
in which her giving-up was epitomized.

"Just be aware, that all she has buried and denied,
might be triggered on Friday mornings,
when you race through hills and valleys with your motor bike friends."


Micha had listened attentively .
"I'll be aware!" he promised.

May this be one of the "rare" moments of grace with results in the future!
"Driving Backward into the Future" = "Closeups to the Past" = Healing&Harvesting my Past

One such situation was in the car with Micha
through the mud and puddles.

"How does Ra'ayah feel - now - that you are full-filling your dream
of regularly enjoying your motorbike-in-nature outings?"

"But she doesn't have to renounce anything because of that!"

"Of course not!
I'm talking about the unfull-fill-ment of her own dreams,
which may be triggered by your full-filling yours.
Remember that contrabassist+Security agent at Ramat-Hadar ...
who for many years had been my distant, but consistent suitor.
When I started to live in my bus - on Yanina's greenhouse area -
I once met him and he said, with utmost fury and frustration:
"Only YOU allow yourself to be a free bird!"
And we never met again.

There was also that artist at Kibbutz Ga'ash,
the first place I parked, after my mobile home really began to move,
- I visited friends, for one night,
but asked for permission to stay for a week,
after at night Maya, my dog, had given birth to 10 puppies
right under my bus.
That Kibbutz was famous for its artists,
and artists and children were the only people who dared to visit me.
On the fifth day, a sculptress came to sit with me in my home.
She said:

"I was so angry at you!
Not only does this woman live in a bus, the bus is mobile!
And not only does she live in a mobile home,
she has an electronic organ in it.
I asked my psychologist, why on earth am I angry at this woman.
He said: "Because she is full-filling her dreams, and you aren't!"

 

The Morning

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abba is home,
which means, he will change Mika's diapers,
dress her , brush her teeth with her help
and make fun with her.

 


Then there is always the negotiation
- sometimes funny, sometimes tedious -
about the time of leaving for kindergarden.

 

 

The Evening






The psycho-drama
concerning the doctor's examination
was applied also to Abba,
this time in the living-room,
where there wasn't the cloth of yesterday,
so I handed her another cloth,
and instead of "comforting stickers",
she gave Abba the shapes,
intended for the felt-board
(see below),
which she had just received as a gift from Imma.
 

 

 


After the synchronicity with the raindrops yesterday
- the physical spectacle in the car, when we returned from the doctor,
and the virtual, metaphorical animation in Tomer's Naruto-animation -
was - "by chance" - deepened by Efrat's gift:
The theme of the set was "Purim", the symbol of which is always a clown.
But there were clouds and raindrops too, and Mika placed them carefully

 

 


Then she wanted us to go to my room, where her most recent interest is,
to draw with a pen on paper,
but only on that small unstable table in the corner,
between the computer table and the TV set.
To take these photos, I had to hold the camera with my outstretched hand
in front of her and shoot blindly.


What is interesting, that for the very first time I saw her drawing with utmost intent
- eliptic lines (right).
Usually she enjoys simply to doodle (left)


What was also new today, was, that she said "sabta" for the first time, instead of "satta" [grandma]
Still- she pronounces "b" instead of "v" or "w" - like "lebad" instead of "levad"
(I want to be "alone")
 

 


Abba bathed her, and I was sure, there was nothing new to document.
But there was!
This intense activity of pouring bubbles with one hand,
while holding a little tiger in the other!


She tries to help Abba with dressing for the night. Suddenly she looks much older...

 

 

 

 


This is my closure of the two days with the "holy trinity".
In a few moments, the "putting-to-bed ritual" will begin,
and tomorrow morning - after a last dressing-etc.-ritual,
"Abba goes to work, to the aeroplane".
   

 

 

song of the day

Lovelier than heaven....

 

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whole&full-filled, never perfect&complete

Keep It Simple Sweetheart
K.I.S.S. - L O G    2 0 0 8

 

 


2012
Continuation from July 2003/February 2012
since "www.shemshem.org" still does not manifest on the Internet
I found an "outlet for my creative sculpting" here on K.i.s.s.-log 2008


"Abraham" (2001) e-mail quote on February 20, 2012

Don't let any place that you are standing frighten you.
All it is, is a byproduct of some Energy alignment,
which only gives you stronger clarity about what you want
— and, most importantly,
greater sensitivity
about whether you're in a receiving mode or locked off of it.

February 20, 2012, Arad








 


Aaron Peterson, AuTrain, Michigan Feb. 18, 2012


Visti Kjar, Northern Saskatchewan, Canada Feb. 18, 2012

 


2012_02_20--- 2013_02_20DELICIOUS      DELETION

 

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Also in 2012, but 40 days later,
Continuation of a desert walk to Nakhal Pra'im,
see context in K.i.s.s.-log April 1, 2008/2012

 


The Desert is still the homeland of the Bedouin
- just when we - after a descent that was a bit difficult for me -
entered the broad stream of the Nakhal Pra'im,
a dark-skinned rider on a donkey passed us by,
climbed swiftly up the path to the ridge and disappeared


I'm kneeling above this red beauty among all the dull stones,
but the camera distorts the flower's opening to the sky

After several hours of walking and climbing, we want to eat and drink.
Arnon manages to fry the usual "Aya-Liya"

[a name which Mika gave to my invention of pancakes without eggs and milk, which I once lacked both]
but when he put the tea-kettle on the tiny stove, the gas had run out....


Isn't it great, that the town, to which we return, is hardly an hour away from that cave above?

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